Unterschiedlich farbige Linien bilden Dreiecke und Quadrate und ermöglichen so eine Vielzahl von Übungsvarianten.

Betrachtet man eine Linie im Turnsall oder legt man ein Seil auf den Boden können viele verschiedene koordinative oder kräftigende Übungen durchgeführt werden.

Beispiel für Übungen mit einer Linie und einem Seil:

Legt man 2 Seile auf den Boden ergeben sich wieder andere und mehr Möglichkeiten, usw. Und so entstand die Idee zum Sportyboard: als ob viele verschiedene bunte Seile am Boden liegen würden. Auf diese Weise ergeben sich fast unendlich viele mögliche Übungen.

Das Sportyboard kann nicht nur im Turnunterricht Verwendung finden, sondern beispielsweise auch in der Pause, in der Nachmittagsbetreuung oder Zuhause. Sportlehrern wird derart die Möglichkeit gegeben, mit nur einem Sportgerät unzählige koordinative Übungen durchzuführen.

Kinder haben oftmals grosse koordinative Defizite

Als Fitnesstrainer und Sportlehrer habe ich festgestellt, dass die koordinativen Fähigkeiten bei Kindern in vielen Fällen sehr schwach ausgeprägt sind.

Darum habe ich zusammen mit dem Sportverein „Sportwelt“ das SportyBoard entwickelt, auf dem viele Übungen durchgeführt werden können, die die koordinativen Fähigkeiten der Kinder verbessern !!

Auf dem SportyBoard können Kinder viele Bewegungserfahrungen sammeln. Es kann während des Sportunterrichts oder in jeder freien Minute in den Unterrichtspausen oder zu Hause in den Lernpausen eingesetzt werden.

Viele Übungen für Schule und Kindergarten

Übungen im Kindergarten

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SportyBoard war zu Gast im Montessori Kindergarten „Mittendrin“

Große Auswahl an möglichen Übungen für den Einsatz im Kindergarten oder in der Schule

Übungen mit dem Ball weitere Möglichkeiten

Übungen mit den Eltern

Viele lustige Gruppenspiele

Neben Übungen für Schule und Kindergarten gibt es viele weitere Möglichkeiten für Kids. Egal ob Kindergeburtstag, Freizeitbeschäftigung oder Sommercamp, das SportyBoard bietet viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten für Kindergruppen.

Viele Kinder können zur gleichen Zeit aktiv werden !!

Seilspringen

Tempelhüpfen

Das beliebte Sport-Spiel für alle Kinder

Klassisches Design

Um dieses Spiel zu spielen, ist mit dem SportyBoard immer der Platz dafür vorhanden. Nie muss mit Kreide auf dem Bürgersteig oder anderswo aufgezeichnet werden. Dieses berühmte Kinderspiel lässt sich in endlosen Variationen spielen.

Tempelhüpfen auf dem SportyBoard

Mit Zahlenkarten lassen sich auf dem SportyBoard endlose Variationen des beliebten Spiels spielen. Einfach immer wieder neue Muster anziehen und los geht's ...

Regelmässig kleine Übungen verbessern die geistigen Fähigkeiten und die Gedächtnisleistung

Regelmäßige Übungen verbessern nicht nur die Motorik und die damit verbundenen positiven Auswirkungen auf Gesundheit und Selbstwertgefühl, sondern führen auch zu einer Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit.

Brain network

Durch eine Vielzahl von Reizen entstehen neue Netzwerke im Gehirn

Medien wie Fernsehen, Video, Konsolen und Smartphones sind immer präsent und bestimmen die Freizeitgestaltung der Kinder. Dem natürlichen Bewegungsdrang stehen heute inaktive, fast völlig unbewegliche Gewohnheiten wie langes Sitzen im Unterricht, Fernsehen, Spielen und Chatten am Computer oder Handy gegenüber.

Zu vielen Kindern fehlen einfach die nötigen motorischen Entwicklungsreize durch vielfältige Bewegungserfahrungen. Die Folge von mangelnden Bewegungserfahrungen in der kindlichen Entwicklung sind vor allem gesundheitliche Probleme und motorische Defizite. Auffällig ist, dass manche Kinder in der Grundschule nicht sicher werfen, klettern, hüpfen oder balancieren können. Solch schwerwiegende Defizite führen dann schon in jungen Jahren zu körperlichen Auswirkungen, vor allem Haltungsschäden und Übergewicht, aber auch durch mangelnde Ausdauer und Kraft, zu Muskelverspannungen oder Rückenschmerzen. Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass Bewegungsmangel neben motorischen Defiziten und Übergewicht, auch zu Konzentrationsmängeln und schlechteren schulischen Leistungen führt.

Was nie ausprobiert, gelernt oder geübt wurde, kann nicht verwendet werden. Es ist vergleichbar mit dem Erlernen einer neuen Sprache: Ganz am Anfang steht das Erlernen von Vokabeln. Je mehr Wörter gelernt werden, desto größer ist der Wortschatz in dieser Sprache. Und je mehr dieser Wortschatz durch regelmäßigen Gebrauch (bzw. Übung) verwendet wird, desto flüssiger und situationsgerechter werden die Möglichkeiten, sich in dieser Sprache auszudrücken. Und ganz ähnlich verhält es sich mit der Motorik: Je mehr sich ein Kind schon früh bewegt und dabei Bewegungserfahrung sammelt, desto größer ist das Repertoire an verwertbaren Bewegungsmustern. Je häufiger Bewegungsmuster in den unterschiedlichsten Situationen aufgerufen werden, desto optimierter ist das Zusammenspiel zwischen Sinnesorganen, Gehirn und Skelettmuskulatur, d.h. die Gesamtkoordination verbessert sich. Für die motorische Entwicklung gilt, dass es bestimmte Zeitfenster gibt, in denen Fähigkeiten besonders schnell erlernt bzw. erworben werden. Werden diese Chancen verpasst, können sie im späteren Leben – wenn überhaupt – nur unter großen Schwierigkeiten nachgeholt werden. 

Das regelmäßige Durchführen kleiner Übungen verbessert die Bewegungssicherheit, schafft ein positives Körpergefühl und wirkt sich vor allem positiv auf die geistige Entwicklung der Kinder aus. Körperliche Übungen regen die Bildung neuer Nervenzellen an und fördern dadurch die Bildung von Synapsen, die für Lernprozesse wichtig sind. Je komplexer ein Bewegungsablauf, desto größer der Trainingseffekt auf das Gehirn. Gerade im Kindesalter ist das Erlernen elementarer motorischer Handlungen wie springen, werfen, fangen, balancieren etc. besonders leicht und wird in spielerischer Art verinnerlicht.

Gehirnzellen während der kindlichen Entwicklung – ohne regelmässige Bewegung wird das Netzwerk an Verknüpfungen kaum Punkt 4 erreichen !!

punkt 4

Koordination muss erlernt werden !!

Die koordinativen Fähigkeiten sind nicht angeboren, sie müssen erlernt werden -> Kinder müssen zB. erst gehen lernen !! Kinder kommen nur mit Reflexen auf die Welt

Bewegung spielt ab dem ersten Lebensjahr eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung körperlicher (motorischer) und geistiger (kognitiver) Fähigkeiten.

Eine wichtige Phase ihrer Entwicklung durchlaufen Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter: In dieser Zeit werden die biologischen, psycho-sozialen und kognitiven Grundlagen geschaffen, die für das weitere Leben entscheidend sind. In diesem Alter (zwischen dem 5/6. und 10. Lebensjahr) ist die Lernfähigkeit im Bereich der koordinativen Fähigkeiten besonders groß.